"Denn alle Lust will Ewigkeit", befand Friedrich Nietzsche angesichts eines endlichen irdischen Lebens, das seine eigene Lust eher nicht hat befriedigen können. Wie Nietzsche, so sah auch sein misanthropisch gesinnter Kollege Schopenhauer den einzigen Ausweg aus den Unbilden des Daseins in der Kunst. Denn auch alle Kunst will Ewigkeit, ist zugleich voller Lust und von mehr oder weniger subtil verborgener Sinnlichkeit gesegnet.
Gerade so gut auf dem Kopf
Friedrichs umkehrbarer Kreidefelsen auf Rügen
Etikettenschwindel
Malewitschs gar nicht so schwarzes Quadrat
Das Jüngste Gerücht
Michelangelos ketzerisches Altarbild in der Sixtinischen Kapelle