Denn alle Kunst will Ewigkeit


ISBN 9783939322924
124 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 24.20
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"Denn alle Lust will Ewigkeit", befand Friedrich Nietzsche angesichts eines endlichen irdischen Lebens, das seine eigene Lust eher nicht hat befriedigen können. Wie Nietzsche, so sah auch sein misanthropisch gesinnter Kollege Schopenhauer den einzigen Ausweg aus den Unbilden des Daseins in der Kunst. Denn auch alle Kunst will Ewigkeit, ist zugleich voller Lust und von mehr oder weniger subtil verborgener Sinnlichkeit gesegnet.



Acht Essays:



Gerade so gut auf dem Kopf - Friedrichs umkehrbarer Kreidefelsen auf Rügen



Etikettenschwindel - Malewitschs gar nicht so schwarzes Quadrat



Das jüngste Gerücht - Michelangelos ketzerisches Altarbild in der Sixtinischen Kapelle



Metamorphose eines Gottes - Blitz oder Dreizack - das ist hier die Frage



Die Milch der frommen Denkungsart - Unfrommes in Vermeers Ecke hinten links



Wer da in Arkadien? - Poussins fragwürdiges Et in Arcadia ego



Wenn Spinnen lächeln - Redons traumhafte Naturbilder



75 Jahre Picassos Guernica - Ein brandaktuelles Altarbild gegen den Krieg
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