Das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht vom 1.Januar 2000


ISBN 9783656034728
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,6, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz, welches am 15. Juli 1999 ausgearbeitet

worden war und schließlich zum 1. Januar 2000 in Kraft trat, wurde das deutsche

Staatsangehörigkeitsrecht einer deutlichen Reform unterzogen.1

Der Hauptgrund lag sicherlich darin begründet, dass viele Menschen über mehrere

Generationen hinweg, ohne die deutsche Staatsbürgerschaft zu haben, dauerhaft in

Deutschland leben und, dass die Regelungen aus dem Reichs- und

Staatsangehörigkeitsgesetz von 1913, die beinahe unverändert bestanden, einfach

nicht mehr zeitgemäß waren.2

In dieser Arbeit soll zuerst auf die historische Entwicklung des deutschen

Staatsangehörigkeitsrechts, seit der Gründung des Norddeutschen Bundes 1866 bis

heute, Bezug genommen werden.

Wesentliche Veränderungen erfuhr das geltende Recht natürlich während der

Gründung des deutschen Reiches, kurz vor dem ersten Weltkrieg, durch das schon

erwähnte Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz, während der Zeit der

Nationalsozialisten, dann wieder 1990 durch das Ausländergesetz und schließlich am

1. Januar 2000 durch das neue Staatsangehörigkeitsgesetz.3

Dieser historische Verlauf soll zu Beginn der Ausarbeitung vorgestellt werden.

Dann wird das Augenmerk auf die wichtigsten Reformen gelegt, welche das neue

Gesetz mit sich bringt und anschließend auf die geltenden Voraussetzungen, welche

eine Einbürgerung erfordert.

Im Folgenden verdeutlicht eine Übersicht der verschiedenen Aufenthaltstitel, welche

differenzierten Möglichkeiten des legalen Aufenthalts ein Ausländer in Deutschland

besitzt.

Abschließend soll dann geklärt werden welche Möglichkeiten der Einbürgerung

bestehen und welche es vor allem nach der Geburt ermöglichen die deutsche

Staatsbürgerschaft zu erlangen.



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