Adonia Verlag: Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa / Shakespeare im 18. JahrhundertChronos Verlag

Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa / Shakespeare im 18. Jahrhundert

Chronos Verlag
ISBN 9783835301924
320 Seiten, Taschenbuch/Paperback
Titel fehlt vorübergehend
Shakespeares Einfluss auf die europäischen Nationalliteraturen im 18. Jahrhundert sowie auf Musik, bildende Kunst und natürlich die Bretter, die die Welt bedeuten.



Welchen Einfluss hatte Shakespeare (1564-1616) auf die europäischen Nationalliteraturen? Im Fokus stehen das Deutschland, England und Frankreich des 18. Jahrhunderts. Shakespeare war bestimmend für den Neoklassizismus- längst selbst ein Klassiker und der Nationalpoet Großbritanniens.

Die Begriffe 'Kanonbildung' und 'Weltliteratur' geben die Perspektiven vor, unter denen die kulturellen und literarischen Transferprozesse untersucht werden.



Zur Zeitschrift:



'Das achtzehnte Jahrhundert' wurde 1977 als Mitteilungsblatt der 'Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts' (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift. Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.



Inhaltsverzeichnis



Roger Paulin

Ein deutscheuropäischer Shakespeare im 18. Jahrhundert?



Probleme der Übersetzung



Balz Engler

Was bedeutet es, Shakespeare zu übersetzen? Die erste deutsche Fassung von 'Romeo and Juliet'



Christa Jansohn und Dieter Mehl

'Venus and Adonis' und 'The Rape of Lucrece' in der Übersetzung von Heinrich Christoph Albrecht



Andere Kunstformen

Hildegard Hammerschmidt-Hummel Shakespeare in der bildenden Kunst des 18. Jahrhunderts



Walter Salmen

'Romantische Schauspiele'. J. F. Reichardts Shakespearevertonungen und -rezitationen



Gabriele Busch-Salmen

'Des Uebersezens nicht würdig' - Liedeinlagen und Narrenszenen in Wielands Shakespeare-Übersetzung



Peter Höyng

'Shakespeares Bruder': Beethovens Shakespeare-Rezeption und ihre unerhörten Folgen



Shakespeare in Deutschland



Hilary Brown

Shakespeare in the English Novel: A New Aspect of Shakespeare Reception in Germany



Eva J. Engel

Moses Mendelssohn und Shakespeare



Jutta Osinski

Shakespeare als Sophokles Bruder? Über Herders Shakespeare-Rezeption



Karl S. Guthke

Schiller, Shakespeare und das Theater der Grausamkeit



Shakespeare in anderen europäischen Ländern



Carolin Fischer

ShakespeareRezeption in Frankreich als Paradigma interkultureller Kommunikation



Ruth Morse

The Age of Exploration: Pierre-Antoine de La Place as Shakespeare-archaeologist



Michèle Willems

The Mouse and the Urn: Re-visions of Shakespeare from Voltaire to Ducis



Ton Hoenselaars and Frank van Meurs

The Haarlem Manuscript of 'Hartogh Van Savoij': An Eighteenth-Century Dutch Translation of 'The Tempest': Or 'The Enchanted Island'



Theater und Publikum



Bettina Boecker

Das elisabethanische Publikum: Formen und Funktionen eines Konstrukts der Shakespearekritik im 18. Jahrhundert



Christine Roger

'Schwärmerische Liebe für die Ungeheuer des alten Britten' oder 'gemässigter Schakespearismus'? Johann Friedrich Schinks Auseinandersetzung mit Shakespeare



Andreas Höfele

Raising Shakespeares Ghost
ZUM ANFANG