Adonia Verlag: Das Werk des Marcus Porcius Cato - Schulz, Marco - Bod

Das Werk des Marcus Porcius Cato

Akademische Schriftenreihe V61819
Bod
ISBN 9783638918947
16 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Die römische Geschichtsschreibung, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung

Mit dieser Arbeit soll versucht werden, das Werk des Marcus Porcius Cato zu beschreiben. Dazu sollen zunächst die Beweggründe beleuchtet werden, die Cato dazu veranlasst haben sein Werk zu verfassen: Als Verfechter des mos maiorum sah er sein Werk als ein Lehrwerk, das dem Sittenverfall, der Catos Meinung nach, in der römischen Gesellschaft eingesetzt habe, entgegenwirken sollte. Diese Sittenkritik als Inhalt eines Geschichtswerkes stellte eine Neuerung in der römischen Historiographie dar. Für Cato fand der Sittenverfall seinen Ausdruck in der Übernahme von hellenistischen Sitten und Kultur in der römischen Oberschicht, zu dem er immer wieder in seinem Werk Stellung bezieht. Es soll aufgezeigt werden, daß sich Cato zwar klar von dieser Hellenisierung der Gesellschaft distanziert, so schrieb er als erster römischer Historiker auf Latein, gleichzeitig ist aber sein Werk inhaltlich und stofflich von der griechischen Historiographie geprägt.

In einem nächsten Schritt soll Catos Werk origines beschrieben werden. Hier sollen weitere Neuerungen, wie z.B. die Einteilung in capitulatim aufgezeigt werden. Außerdem soll hier noch einmal Stellung zu Catos ambivalentem Verhältnis zum Hellenismus genommen werden.

Als Quellen dienen überlieferte Fragmente aus Catos Werk, die nach Hans Beck und Uwe Walter zitiert werden.

Desweiteren wurden zur Bearbeitung die Werke von Badin, Flach, Kierdorf, Mehl und Mellor herangezogen.
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