Das Konzept der Sozialpathologie bei Emile Durkheim und Erich Fromm


ISBN 9783668867963
48 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 32.05
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit hat das Ziel, zwei Konzepte der Sozialpathologie zu vergleichen. Zum einen thematisiert sie das Pathologiemodell Emile Durkheims. Durkheim gilt als Klassiker der Soziologie, der eine maßgebliche Rolle bei der Konstituierung der Soziologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin spielte.



Bekannt wurde er vor allem durch seine Analyse des sozialen Zusammenhalts in ausdifferenzierten Gesellschaften der Industrialisierung in Über die soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften aus dem Jahr 1893 und seinem Werk Regeln der soziologischen Methode aus dem Jahr 1895, in dem er neue Maßstäbe für die wissenschaftliche Arbeit der Soziologie setzte. Dabei blieb sein Pathologiemodell innerhalb der breiten wissenschaftlichen Rezeption seines Schaffens eher im Hintergrund. Das zweite Modell ist das des Psychoanalytikers und Soziologen Erich Fromm. Als frühes Mitglied der sogenannten Frankfurter Schule hatte er einen nicht zu unterschätzenden Einfluss für das damals junge Institut für

Sozialforschung, vor allem für das bekannte Modell des autoritären Charakters leistete er theoretische Vorarbeit.



Nach der Trennung vom Institut setzte Fromm seine Arbeit eigenständig fort. Sein Schaffen blieb und bleibt jedoch immer noch,

zumindest in Deutschland, im Schatten der Arbeit der Frankfurter Schule um Max Horkheimer und Theodor W. Adorno.
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