Das Friedewünschende Teütschland


ISBN 9791041907984
114 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Dem Jüngst Der Ferdinand hat einen Krantz geschenket /

Wie komts / daß dieser noch was höher aus gedenket?

Die Tugend und die Kunst ist sie nicht gnug belohnt /

Wenn sie der Käyser selbst zu preisen nicht verschont?

Ein Kluger kan die Kunst aus Mißgunst nicht vergraben /

Daß sie nicht nach dem Tod' auch solt ein Ander haben /



Er thut so viel Er kan und mehret den Verstand /

Jn dem' Er trefflich schreibt durch die gelehrte Hand

Das nach dem Himmel schmekt. Hat Er gleich viel gegeben /

Dadurch Er Ewig kan auch nach dem Tode leben /

So fährt Er dennoch fohrt und denket / daß ein

Mann Der hoher Sinnen ist / nicht gnugsahm schreiben kan.

Wir lesen viel von Euch was frei und daß gebunden /

Daraus ein Teutsches Hertz hat offtmahls Lust empfunden
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