Dada


ISBN 9783034013369
240 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 34.20
Lieferbar
Am 5. Februar 1916 eröffneten Hugo Ball und Emmy Hennings in Zürich die 'Künstlerkneipe Voltaire'. In den folgenden Monaten bildeten sie zusammen mit den Künstlern Hans Arp, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Tristan Tzara die Zürcher Dada-Gruppe. Das 'Narrenspiel aus dem Nichts' sollte zu einer der wirkungsmächtigsten künstlerischen Bewegungen im 20. Jahrhundert werden.

Dada integriert sämtliche Künste, schafft neue Ausdrucksformen, präsentiert sich als autonomes Spiel und steht doch ganz im Kontext des Ersten Weltkriegs. Der interdisziplinär angelegte Band versammelt aktuelle Positionen der Dada- und Avantgardeforschung. Programmatische Schriften und künstlerische Performances, die Historisierung und Rezeption sowie die Konstruktion des Mythos Dada werden neu beleuchtet.



Mit Beiträgen von Ursula Amrein, Christa Baumberger, Nicola Behrmann, Mona De Weerdt, Heike Gfrereis, Gabriele Guerra, Ruth Hemus, Esther Kilchmann, Marcel Lepper, Volker Pantenburg, Ulrich Schmid, Christina Thurner und Beat Wyss
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