DIASPORA: DAS ERBE DES TRANSATLANTISCHEN SKLAVENHANDELS


ISBN 9786205209394
152 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Der Begriff Schwarze Diaspora wurde historisch insbesondere auf die Nachkommen der West- und Zentralafrikaner angewandt, die versklavt und im Rahmen des Atlantischen Sklavenhandels nach Amerika verschifft wurden, wobei die größte Bevölkerungsgruppe in Brasilien zu finden ist, gefolgt von den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Die erwähnten Einzelheiten sind in einer Tabelle in Kapitel acht in Zahlen dargestellt. Das Wort Diaspora bezeichnet jedoch nicht die ehemaligen Sklaven oder deren Nachkommen, sondern alle Menschen, die außerhalb ihres vermeintlichen Herkunftsortes leben. Die schwarze Diaspora bezieht sich also auf alle schwarzen Menschen außerhalb des afrikanischen Kontinents. Dies ist ein Kontinent, der nur für schlechte Dinge wie Sklaverei und Sklavenhandel, Korruption und vor allem politische Gewalt bekannt ist. Es besteht kein Zweifel daran, dass die politischen Umwälzungen in Afrika dazu beigetragen haben, dass sich immer mehr Afrikaner in der Diaspora aufhalten und als Flüchtlinge bezeichnet werden.
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