DAF-Funktionär


ISBN 9781233227242
50 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 20.70
BOD folgt in ca. einer Woche
Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Robert Ley, Albert Forster, Fritz Tittmann, Anton Oberniedermayr, Karl Carius, Kurt Knüpfer, Heinrich Härtle, Franz Binz, Albert Derichsweiler, Gerhard Erdmann, Otto Gohdes, Hans-Heinz Schütt, Horst Erdmann, Hans Wolkersdörfer, Herbert Albrecht, Hanns Bunge, Richard Schaller, Theodor Adrian von Renteln, Ernst Duschön, Walter Schuhmann, Ernst Wegner, Kurt Frey, Walther von Corswant, Paul Dahm, Fritz Montag, Johann Wilhelm Ludowici, Theo Hupfauer, Franz Stöhr, Claus Selzner, Franz Gutsmiedl, Otto Marrenbach, Johannes Künzel, Emil Bannemann, Hubert Birke, Willy Becker, Josef Alois Reinhart, Hans von Freyberg, Anton Weissensteiner, Heinrich Bachmann, Ferdinand Schürmann, Max Schümann, Reinhold Muchow, Ernst Katzmann, Rudolf Habedank, Karl Müller, Waldemar Magunia, Heinrich Reinhardt, Heinz Wohlleben, Franz Ganninger, Julius Merz, Gustav Adolf Kulisch, Friedrich Boschmann, Ernst Nassauer, Carl Voß, Heinrich Simon, Wilhelm Wettschureck, Emil Brix, Walter Kühle, Leonhard Wüchner, Wilhelm Aschka, Konrad Höreth, Reinhard Fäthe, Hans Feit. Auszug: Robert Ley (* 15. Februar 1890 in Niederbreidenbach, Rheinprovinz; gestorben 25. Oktober 1945 in Nürnberg) war im Rahmen seiner Positionen als Reichsleiter der NSDAP und Leiter des Einheitsverbands Deutsche Arbeitsfront einer der führenden Politiker zur Zeit des Nationalsozialismus. Nach ihm wurden der Siedlungstyp Ley-Siedlung und das Passagierschiff Robert Ley benannt. Er gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof angeklagten Personen und tötete sich vor Prozessbeginn selbst. Ley wuchs als Sohn des Bauern Friedrich Ley und dessen Frau Emilie (geb. Wald) im Oberbergischen Land östlich von Köln als siebtes von elf Kindern auf. Im Alter von sechs Jahren wurde er von einem prägenden Erlebnis erschüttert: Sein Vater beging durch das Anzünden des eigenen Bauernhofes einen Versicherungsbetrug. Die Verurteilung seines Vaters zu einer mehrjährigen Haftstrafe soll bei ihm zu einer lebenslangen Angst vor dem sozialen Abstieg und andererseits zu einem grenzenlosen Ehrgeiz und extremer Selbstdarstellung geführt haben. Nach dem 1910 abgelegten Abitur schrieb er sich für Naturwissenschaften an den Universitäten Jena (5 Semester) und Bonn (2 Semester) ein und wechselte danach nach an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU). Bis zum Kriegsausbruch 1914 gelang es ihm, sein Studium im Fach Lebensmittelchemie an der WWU in Münster bis vor den Diplomabschluss (Staatsexamen) voranzubringen. Anschließend nahm er als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil - als Artillerist wurde er in den Schlachten von Verdun und an der Somme eingesetzt. Als Fliegerbeobachter der Fliegerabteilung 202 (Artillerie) wurde Ley abgeschossen und geriet am 29. Juli 1917 in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1920 körperlich schwer gezeichnet nach Deutschland zurückkehrte. Durch einen Beinbruch und eine schwere Gehirnverletzung erlitt er bleibende Schäden. Seine Alkoholabhängigkeit und seine Tendenz zum Stottern könnten eine Fo
ZUM ANFANG