Condillac (1715-1780) geht es in seiner >Grammaire< um die Interdependenz von Wahrnehmung, Gefühl und Denken und deren adäquate Umsetzung in den sprachlichen Diskurs. In der >Grammaire< finden wir Grundlagen einer stilistisch-funktionellen Syntax und den Versuch einer psychologisch begründeten Grammatik, die die pragmatische Dimension der Sprache umfasst.