Christoph Peters Roman 'Ein Zimmer im Hause des Krieges' und der Diskurs der 68e


ISBN 9783668950894
16 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 12.15
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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay setzt sich im Folgenden mit Christoph Peters Roman Ein Zimmer im Hause des Krieges und der Fragestellung über die historische Notwendigkeit einer Entkolonialisierung des Denkens und Handelns im Diskurs der 68er Generation auseinander. Verkörpert wird in diesem Roman die 68er Generation durch den Diplomaten Claus Cismar. Es folgt eine Analyse seiner Denkweise und seines Handelns, um zum Abschluss dieser Arbeit, basierend auf den erworbenen Kenntnissen und schlussfolgernd daraus entwickelten Ergebnisse der Analyse und Argumentation, ein Fazit formulieren zu können.

Der Roman beschreibt Ägypten im Jahre 1993, welches durch eine Serie von islamistischen Attentaten auf Touristen und Staatsvertreter erschüttert wird. In dieser Zeit sieht ein Dschihad Kommandant die Zeit gekommen, ein Attentat auf die Regierung durchzuführen. Der Deutsche Jochen Abdallah Sawatzky ist, nachdem er zum Islam konvertierte, bereit dazu, sein Leben für den Glauben zu opfern. Er schließt sich einer extremistischen Gruppe an, welche ein Attentat auf den Luxor Tempel plant. Die Gruppe gerät in einen Hinterhalt, der Plan scheitert und Sawatzky wird verhaftet und schließlich zum Tode verurteilt. Nun ist es an Claus Cismar, deutscher Botschafter in Kairo, für den Verurteilten eine Auslieferung nach Deutschland und mildernde Umstände zu erwirken.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Diese Arbeit beschäftigt sich im Folgenden auch mit der Fragestellung, ob es möglich ist, alte Gewohnheiten, Verhaltensmuster und Denkweisen ganz ablegen zu können.
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