Carl Humann und der Beginn der deutschen Ausgrabungen in Pergamon


ISBN 9783640119158
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichtswissenschaft - Fachgebiet Alte Geschichte), Veranstaltung: Pergamon - Die Stadt und das Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit liegt nun etwas außerhalb dieses geschichtlichen Rah-mens. Sie hat nicht bestimmte Teile der historisch-kulturellen Entwicklung Per-gamons zum Thema, sondern seine archäologische Wiederentdeckung zwei Jahrtausende nach dem Untergang des selbständigen und schöpferischen Staates. An dieser Tat waren deutsche Archäologen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhundertes in herausragender Weise beteiligt.

So beschäftigt sich das dritte Kapitel dieser Hausarbeit mit dem Wirken Carl Humanns. Der Ingenieur Humann erkannte, wohl als Erster, die Bedeutung der Ruinenstätte beim türkischen Bergama. Er initiierte die ersten gezielten und organisierten Ausgrabungen, und führte sie auch zu einem (vorläufigen) erfolg-reichen Ende. Der zweite Abschnitt geht auf einige spätantike schriftliche Überlieferungen zu Pergamon ein und streift kurz dessen weitere Entwicklung bis zum Auftreten von Carl Humann. Das vierte und abschließende Kapitel stellt einige Unterstützer und Nachfolger Humanns vor, die sein Werk erst ermöglichten bzw. fortsetzten. Trotz der antiken Quellen, so u.a. bei Polybios, Livius, Strabon, Xenophon, Pausanias, Appianus, Dio Cassius und Sallustius, 1) wäre ohne die engagierte Tätigkeit all dieser Forscher vieles, was wir über Perga-mon wissen, und was auch im Proseminar thematisiert wurde, nicht denkbar.



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