Bürgertum und Kunst in der Neuzeit


ISBN 9783412082017
272 Seiten, Gebunden/Hardcover
Titel fehlt vorübergehend
Mit dem Wandel des vormodernen Stadtbürgertums zum Bildungs- und Wirtschaftsbürgertum des 19. Jahrhunderts veränderte sich auch das Verhältnis zu Kunst und Kultur. Der vorliegende Band widmet sich dem Kunstverständnis der Bürger, ihrer Auffassung des Künstlertums, vor allem aber ihrer Rolle als Mäzen und Sammler von Kunst. Am Beispiel ausgewählter Städte und Zeiträume zeigen die Autoren, wie sich bestimmte Interessen, nationale Ideen oder privater Geschmack mit der Förderung künstlerischen Schaffens verbanden. Auf vielfältige Weise prägte das städtische Bürgertum Kunst und Kultur: das Sammeln und Besitzen von Bildern gehörte ebenso dazu wie Architektur und Stadtplanung oder das Ratssilber als Mittel der Repräsentation einer Stadt.
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