Bäume lesen


ISBN 9783826073540
180 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 32.05
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Jahrhundertelang hat die Wahlverwandtschaft zwischen Baum und Lyrik die Poiesis der Natur bestimmt. Doch ist der Baum erst im Anthropozän zu einer poetisch virulenten und zugleich resilienten Figur geworden, die sich weder in romantischer Diktion noch in engagierter Ökolyrik auflösen lässt. Die Beiträge dieses Bandes erforschen, was exemplarische Baumgespräche in der europäischen Dichtung seit den 1970er Jahren angerichtet haben, und loten die ästhetischen, politischen, interkulturellen und neurowissenschaftlichen Dimensionen einer Naturlyrik angesichts der Umweltkrisen des 21. Jahrhunderts aus.
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