Adonia Verlag: Buddhismus in DeutschlandBod

Buddhismus in Deutschland

Buddhistische Gemeinschaft Triratna, Willigis Jäger, Karlfried Graf Dürckheim, A
Bod
ISBN 9781158782253
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 17.80
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Buddhistische Gemeinschaft Triratna, Willigis Jäger, Karlfried Graf Dürckheim, Ayya Khema, Nyanatiloka, Brigitte D'Ortschy, Loden Sherab Dagyab, Paul Dahlke, Jampa Losang Panglung, Fo Guang Shan, Hellmuth Hecker, Buddhistischer Katechismus, Deutsche Buddhistische Union, Drugpa-Kagyü, Karl Seidenstücker, Sylvia Wetzel, Friedrich Zimmermann, Georg Grimm, Dorin Genpo, Alfred Weil, Paul Köppler, Martin Steinke, Ursache & Wirkung, Johannes Kopp, Fumon Shoju Nakagawa, Kurt Fischer, L. Tenryu Tenbreul, Paul Debes, Bodhi Vihara. Auszug: Die Buddhistische Gemeinschaft Triratna, bis Mai 2010 bekannt unter "Freunde des Westlichen Buddhistischen Ordens (FWBO)" ist eine buddhistische Bewegung, die 1967 in Großbritannien von Sangharakshita gegründet wurde, gefolgt 1968 von der Gründung des Buddhistischen Ordens Triratna (vormals: Westlicher Buddhistischer Orden). Sangharakshita kam als junger Funker im Dienst der Armee 1944 nach Indien und blieb nach der Demobilisierung viele Jahre dort. 1949 wurde er als Theravada bhikkhu ordiniert. Auf Einladung des "English Sangha Trust" kehrte er 1964 nach Großbritannien zurück. Er kam zu der Erkenntnis, dass trotz des großen Interesses an der buddhistischen Lehre (Dharma) der Buddhismus in Großbritannien zu formalistisch und sektiererisch war. Aus dieser Erkenntnis heraus gründete er eine neuartige buddhistische Bewegung, die sich keiner einzelnen asiatischen Schule zuordnen lässt, sondern Inspiration aus der gesamten buddhistischen Tradition zieht. Obgleich der Triratna-Orden mit dem Anliegen gegründet wurde, den Buddhismus besonders für Menschen des Westens zugänglich zu machen, fand der Ansatz von Triratna auch in anderen Teilen der Welt Anklang. Inzwischen kann man Triratna als eine weltweite buddhistische Bewegung betrachten. Dies war ein Hauptgrund für die Umbenennen der Bewegung und das Streichen des Wortes "Westlich". Das Hauptkriterium für die Zugehörigkeit des Einzelnen zum Orden ist die Zufluchtnahme zu den Drei Juwelen; das sind der Buddha, der Buddhadharma, und der Sangha. Wie Sangharakshita betonte, ist es der Akt der Zufluchtnahme, der jemanden zu einem Buddhisten macht, daher ist dies das fundamentale Prinzip des Ordens. Der Orden ist in gewisser Weise vor allem ein Netzwerk von Freunden, die durch die Dharma-Praxis miteinander verbunden sind. Diese Freundschaften beruhen auf der gemeinsamen Vision des höchsten menschlichen Potentials. Die Ordensmitglieder werden Dharmacaris (Männer) oder Dharmacarinis (Frauen) genannt und werden jeweils im gleichen
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