Briefwechsel VIII


ISBN 9783751904728
668 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 78.30
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Die 253 Briefe und Postkarten, wovon zwanzig bisher veröffentlicht waren, fallen in die Zeit zwischen den Novemberpogromen 1938 und dem Ende des ersten Kriegshalbjahrs. Jüngere Verwandte und Freunde Friedlaender/Mynonas emigrieren. Im Dezember 1938 druckt die Pariser Tageszeitung den kurzen Leserbrief Kant und Diktatur, seine einzige Publikation in fast neun Jahren. Er prägt die Formel -Ich-Heliozentrum-, die den schon lange porösen Ausdruck -Schöpferische Indifferenz- ersetzt. In einem 35 Seiten langen Brief analysiert er zwei kunsttheoretische Manifeste des Malerfreundes Arthur Segal in London. Die American Guild gewährt ihm ein weiteres Stipendium. Sein Sohn und sein Vetter Anselm Ruest werden interniert. Philosophisch-politische Diskussionen führt er mit Walther Riese und Kurt Hiller. -Selbsterkennung führt endlich zum heilen Leiben und Leben, das es noch niemals auf Erden gab.-
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