Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland


ISBN 9783656192084
28 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.95
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung

Die Gesundheit von Individuen und ganzen Bevolkerungsgruppen steht in der heutigen Zeit im Fokus zahlreicher privater, gesellschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei geht es sowohl um das den Staat immer mehr finanziell belastende Gesundheitssystem als auch um die steigenden Bedurfnisse des Einzelnen an Gesundheit und medizinische Versorgung.

Daruber hinaus spielt Gesundheit eine immer großere Rolle in der Arbeitswelt. Vermehrt plakativ auftretende Schlagzeilen wie Arbeit macht immer mehr Menschen krank1 oder Stress im Job - Angestellte arbeiten sich krank2 zeigen die gesteigerte Bedeutung einer gesunden Arbeitsumgebung. Im Jahr 2007 litten nach eigenen Angaben rund 2,4 Millionen Erwerbstatige (6,3 %) unter arbeitsbedingten Gesundheitsbeschwerden. Relevant war hier nicht der medizinische Befund, sondern die Selbsteinschatzung der Befragten.3

Im Zusammenhang mit dem wachsenden Gesundheitsbewusstseins nimmt die (betriebliche) Gesundheitsforderung deshalb eine absolut wichtige Position im deutschen Gesundheitswesen ein.

In der folgenden Ausarbeitung geht es um die Klarung des Gesundheitsbegriffes und die historische Entwicklung der Gesundheitsforderung. Dabei wird auf das salutogenetische Modell und die Ottawa-Charta als Grundstein der Gesundheitsforderung eingegangen. Schwerpunkt der Arbeit ist im Anschluss die Betriebliche Gesundheitsforderung (BGF) in Deutschland, die anhand von Praxisbeispielen konkretisiert wird. Es werden gesetzliche Grundlagen, gesundheitsgefahrdende Risikofaktoren sowie Akteure und Maßnahmen der BGF beleuchtet.
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