Banal, trivial, phänomenal


ISBN 9783941310872
236 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Spätestens mit dem Aufkommen der Postmoderne haben sich viele klassische Prinzipien des Verständnisses von Kunst aufgelöst: Nicht mehr nur das Schöne, das Gute und das Wahre haben unsere Aufmerksamkeit verdient, sondern auch deren Kehrseiten - das Hässliche, das Schlechte und das Triviale. In diesem Zusammenhang hat das ehemals abschätzig genutzte Schlagwort Trash eine durchaus positive Konnotation erhalten und Eingang in die Popkultur wie auch die kultur- und medienwissenschaftliche Forschung gefunden.



Der vorliegende Band will sich dem postmodernen Phänomen des Trash annehmen und den Fokus sowohl auf theoretische Ansätze wie auf einzelne Fallbeispiele richten. Anhand dieser medialen Spielarten lässt sich der Trash von verwandten Phänomenen wie Kitsch und Camp abgrenzen oder auch die spielerische Kategorie des Meta-Trash untersuchen. Damit soll der bisherige Fokus auf den Film, wo sich Trash schon als Genre etabliert hat, auch auf Literatur, Fernsehserien, Comics, Computerspiele, Popmusik und die Bildende Kunst erweitert sowie auch performative Elemente in die Debatte mit einbezogen werden.
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