August Lafontaine (1758-1831)


ISBN 9783895348624
360 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 32.95
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August Lafontaine (1758-1831) gehörte zu den meistgelesenen Schriftstellern im Europa der Goethezeit. Seine Romane faszinierten in mehr als 300 Übersetzungen und in 14 verschiedenen Sprachen eine internationale Leserschaft, und in der Gunst seiner deutschen Leserinnen und Leser hielt Lafontaine bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unangefochten den Spitzenplatz. Umso erstaunlicher ist das schnelle Vergesssen, dem Autor und Werk in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts anheimfielen. Erst Arno Schmidt entriss August Lafontaine diesem Vergessen, als er 1966 auf die innovativen Aspekte seiner Romane hinwies.

Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung, die aus Anlass des 250. Geburtstages von August Lafontaine an der Technischen Universität seiner Heimatstadt Braunschweig stattfand. In 15 Aufsätzen werden die Fortschritte der inzwischen erfreulich lebendigen Lafontaine-Forschung erkennbar. Gefragt wird in einer ersten Sektion zunächst nach den Rahmenbedingungen des Lafontaineschen Erfolges; in der zweiten Sektion folgen detaillierte Einzelanalysen der zentralen Romane des Autors. Eine abschließende Sektion folgt den Spuren Lafontaines und seiner Werke bis in die Gegenwart. Der Band erschließt darüber hinaus erstmals die Korrespondenz August Lafontaines durch ein vollständiges Briefverzeichnis.
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