Architekt (Preussen)


ISBN 9781158901326
72 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 71. Kapitel: Karl Friedrich Schinkel, Carl Gotthard Langhans, Bruno Taut, David Gilly, Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, Friedrich August Stüler, Andreas Schlüter, Ferdinand von Quast, John von Collas, Moritz Karl Ernst von Prittwitz, Ludwig Persius, Karl August von Cohausen, Emil Karl Alexander Flaminius, Johann Heinrich Haeberlin, Gerhard Cornelius von Walrave, Friedrich Wilhelm Diterichs, Franz Haeberlin, Paul Ludwig Simon, Carl Rabitz, Jacob Ephraim Polzin, Eduard Schaubert, Moritz Hadda, Paul Kanold, Otto Herrnring, Johann Gottfried Steinmeyer, Friedrich Schulze, Johann Friedrich Eosander von Göthe, Theodor Goecke, Richard Saran, Hermann Gemmel, Johann Arnold Nering, Carl Ernst Heinrich Ziller, Friedrich Louis Simon, Friedrich Becherer, Gustav Voigtel, Carl von Diebitsch, Martin Friedrich Creutz, Adolf Lohse, Carl Ferdinand Langhans, Emil Lange, Giulio Simonetti, Max Kolde, Jan Strakowski, Georg von Strackwitz, Hermann Weigand, Michael Philipp Boumann, Johann Caspar Hindersin, Paul F. Knochenhauer, Wilhelm Ludwig August Stapel. Auszug: Karl Friedrich Schinkel (* 13. März 1781 in Neuruppin; gestorben 9. Oktober 1841 in Berlin) war ein preußischer Architekt, Stadtplaner, Maler, Grafiker und Bühnenbildner, der den Klassizismus in Preußen entscheidend mitgestaltete. Als Leiter der Oberbaudeputation unterstand ihm eine Revisionsabteilung, die fast alle staatlichen Bauvorhaben für das Königreich Preußen in ökonomischer, funktionaler und ästhetischer Hinsicht überprüfte. Schinkel war Oberlandesbaudirektor und Architekt des Königs. Seine Bauwerke prägen heute noch das Stadtbild der Mitte Berlins. Nach ihm wurde die Schinkelschule benannt, bei der es sich um mehrere Generationen von Architekten handelt, die unter seinem stilbildenden Einfluss standen. Der junge SchinkelKarl Friedrich kam als Sohn von Johann Cuno Christoph und Dorothea Schinkel, geb. Rose, in Neuruppin zur Welt. Er war das zweite von fünf Kindern. Sein Vater arbeitete als Archidiakon und Superintendent der Kirchen und Schulen des Kreises. Im Alter von sechs Jahren verlor Schinkel seinen Vater, der sich bei Löscharbeiten bei einem verheerenden Brand in Neuruppin eine Lungenentzündung zugezogen hatte. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie in das Predigerwitwenhaus um. 1794 entschloss sie sich, ihren Wohnsitz nach Berlin zu verlegen. Dort war Schinkel Schüler am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. Er war musikalisch und im Zeichnen begabt, ansonsten sind seine schulischen Leistungen nicht erwähnenswert. In Berlin galt zu dieser Zeit der junge Friedrich Gilly als das aufstrebende Talent unter den deutschen Architekten. Er hatte kurz zuvor mit seinem Denkmalsentwurf für Friedrich den Großen für Aufsehen gesorgt. Nach dem Besuch einer Ausstellung mit Architekturzeichnungen Friedrich Gillys stand Schinkels Berufsziel fest: Er wollte Baumeister werden und begann schon früh zu zeichnen. 1798 verließ Schinkel das Gymnasium und wurde zum Schüler und engen Freund Friedrich Gillys und dessen Vater David. Ab 1798 besuchte er deren private Bauschule in B
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