Architekt (Düsseldorf)


ISBN 9781233178810
43 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Hans Schwippert, Bernhard Pfau, Wilhelm Kreis, Fritz August Breuhaus de Groot, Julius Schulte-Frohlinde, Helmut Hentrich, Heinrich Rosskotten, Hermann Giesler, Rudolf Wolters, Paul Schneider-Esleben, Konstanty Gutschow, Friedrich Tamms, Caspar Clemens Pickel, Emil Fahrenkamp, Josef Kleesattel, Hubert Petschnigg, Rudolf Wilhelm Verheyen, Gustav August Munzer, Heinrich Salzmann, Adolph von Vagedes, Karl Wach, Julius Stobbe, Hermann vom Endt, Johannes Radke, Jürgen Overdiek, Hans Freese, Konrad Rühl, Hanns Dustmann, Otto Engler, Josef Lehmbrock, Bernhard Tüshaus, Leo von Abbema, Anton Schnitzler. Auszug: Bernhard Pfau (* 1. Juni 1902 in Wolfach (Baden); gestorben 30. Juli 1989 in Düsseldorf; vollständiger Name: Bernhard Mathäus Pfau) war ein deutscher Architekt und Fachautor. Bernhard Pfau wurde am 1. Juni 1902 in Wolfach als drittes von fünf Kindern des Bernhard Pfau und dessen Ehefrau Katharina geboren. Der Vater war Bierbrauer und betrieb später eine Gaststätte. 1908 wurde Pfau in die Volksschule eingeschult, 1912 wechselte er zur Realschule. Pfau begann früh zu zeichnen und zu malen. Daneben erhielt er - durch einen Soldaten der französischen Besatzungsarmee - Unterricht im Geigenspiel. Seine lebenslange Begeisterung für dieses Instrument vermittelte ihm schon früh die Grundlagen für jene "Musikalität des Bauens" (Pfau), die er nach seinen eigenen Worten während seines späteren Aufenthaltes in Wien kennen- und schätzen lernte. Im Herbst des Kriegsjahres 1916 nahm Pfau ein Studium an der Kunstgewerbeschule Mainz auf. Als sein Vater 1918 starb und seine Familie auseinanderbrach, musste Pfau - nun völlig mittellos - sein Studium als Stehgeiger oder mit Gelegenheitsarbeiten finanzieren. Während seines Studiums war Pfau auf die Arbeiten von Bruno Paul aufmerksam geworden. Paul war 1907 als Direktor der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums nach Berlin gekommen und galt als einer der führenden Möbelgestalter seiner Zeit, arbeitete aber auch als Illustrator der Zeitschriften "Jugend" und "Simplicissimus". Pfau bewarb sich bei Bruno Paul und wurde 1921 in dessen Atelier aufgenommen. Nach eigenen Angaben erlernte Pfau in Pauls Atelier "Sinn für Einfachheit, Proportion und technisch-handwerkliche Sauberkeit". Nach zweieinhalb Jahren verließ Pfau das Atelier Pauls, war kurze Zeit bei Hermann Muthesius tätig, bereiste Italien und die Schweiz - das Winterhalbjahr 1923/1924 verbrachte er in Bern und in Gunten am Thunersee - um sich 1924 für zwei Jahre in Wien niederzulassen. Hier lernte er die Bauten von Otto Wagner - der führenden Architekturpersönlichkeit Wiens - kennen, arbei
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