Anton Pawlowitsch Tschechow


ISBN 9781158801862
26 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Alexei Sergejewitsch Suworin, Tschechow, Tschechowskaja, The Sisters, Onkel Wanja, Tschechow-Kunsttheater Moskau, Olga Leonardowna Knipper, Sujet für eine Kurzgeschichte. Auszug: Anton Pawlowitsch Tschechow (russisch (), wiss. Transliteration; * 17./ in Taganrog, Russland; gestorben 2./ in Badenweiler, Deutsches Reich) war ein Schriftsteller, Novellist und Dramatiker aus Russland. Er entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Anton Tschechow wurde am 29. Januar 1860 in der südrussischen Hafenstadt Taganrog am Asowschen Meer geboren. Sein Vater, Pawel Jegorowitsch Tschechow (1825-1898), war Sohn eines ehemaligen leibeigenen Bauern aus dem Gouvernement Woronesch und betrieb als Kaufmann einen kleinen Billigwarenladen in Taganrog. Ebenfalls aus einer ehemals leibeigenen Bauernfamilie stammte Tschechows Mutter, Jewgenija Jakowlewna Tschechowa (geborene Morosowa; 1835-1919). Die Eheleute zogen insgesamt sechs Kinder groß: Neben Anton waren es die Söhne Alexander (1855-1913), Nikolai (1858-1889), Iwan (1861-1922) und Michail (1865-1936) sowie die Tochter Marija (1863-1957). Tschechows Geburtshaus in TaganrogDer Kaufmannstitel des Vaters konnte nicht über die äußerst bescheidenen Umsätze seines Ladens hinwegtäuschen, was nicht zuletzt an der miserablen Geschäftstüchtigkeit von Pawel Jegorowitsch lag, aber auch an der allgemein schlechten wirtschaftlichen Situation Taganrogs, das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts seine einstige Bedeutung als Seehafen aufgrund der Versandung der Bucht merklich verloren hatte. Folglich wuchsen die Tschechow-Geschwister in armen und beengten Verhältnissen
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