Aller Männerkultur zum Trotz


ISBN 9783593386140
364 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 51.30
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Studentinnen wählten bevorzugt Mathematik und Naturwissenschaften, als sich die Tore deutscher Universitäten für sie öffneten. Sie

erwarben in diesen Fächern zuerst den Doktortitel, und einige erreichten bereits vor 1945 Positionen an Hochschulen und Forschungsinstituten. Welche Determinanten bestimmten ihre Wege und wie unterschieden sich die Karrieren der Forscherinnen von denen ihrer männlichen Kollegen? Antworten geben Expertinnen und Experten aus Deutschland, Israel, Österreich und den USA. Sie zeigen, warum Frauen spezifische Forschungsgebiete wählten, inwieweit sie Schule bildend wirkten und unter welchen Bedingungen sie mit Leitungspositionen betraut wurden. Nicht zuletzt gehen sie der Frage nach, warum diese Fächer bis heute als "Männerdomänen" gelten. Erstmals wird auch die Situation in der elektrotechnischen Industrie und in der Luftfahrtforschung untersucht.
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