Abschied vom Zelluloid?


ISBN 9783894725303
200 Seiten, Taschenbuch/Paperback
Titel fehlt vorübergehend
Seit Videokünstler wie Nam June Paik oder Wolf Vostell in den 60er Jahren die Möglichkeiten der Videokamera entdeckten, bestimmen Videobilder immer mehr unsere Bildwelt. Bislang konzentrierte sich die heftig geführte Video-Debatte meist auf die diversen elektronischen Bearbeitungsmöglichkeiten von Bildern. Dagegen widmen sich die Autoren dieses Bandes vor allem der Geschichte und Ästhetik der von Videokameras produzierten Bilder. Spätestens seit die Mini-DV-Kameras durch zahlreiche Dogma-95-Filme Ende der 90er Jahre den Spielfilm eroberten, wurde deutlich, dass sich diese Videobilder deutlich von denen des photochemischen Filmes unterscheiden. Doch wie genau sind diese ästhetischen Differenzen zu fassen? Gibt es eine genuine DV-Ästhetik? Ist Video gleich Video? Existieren bestimmte Strategien für Kameramänner und Regisseure im Umgang mit der Videokamera? Diesen und anderen Fragen gehen Medienwissenschaftler, Filmjournalisten sowie Regisseure und Kameraleute nach.

Beiträge von Louis-Philippe Capelle, Rolf Coulanges, Hans-Günter Dicks, Dominik Graf, Peter Hjorth, Andreas Jahn-Sudmann/Tanja Maier, Andreas Kirchner, Hanno Lentz, Petra Missomelius, Karl Prümm, Martin Richling, Peter Riedel, Niklaus Schilling, Yvonne Spielmann und Margrit Tröhler.
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