Der Briefwechsel ist ein intellektuelles und bewegendes Dokument einer Freundschaft zweier Gelehrter. Diese entfaltet sich in 115 Briefen in der Zeit von 1983 bis zu Feyerabends Tod 1994. Begleitet werden die Briefe von einem Vorwort, einer Einfa¼hrung von Hoyningen-Huene und biographischen Anmerkungen des Herausgebers.
Die Korrespondierenden sind beide davon a¼berzeugt, dass die Wissenschaft etwas a¼ber die Welt herausfindet - a¼ber Kriterien und Methodik disputieren die beiden Gelehrten humorvoll, tiefsinnig und zeitweilen sarkastisch-nachdenklich. Der Briefwechsel zeugt von einer tiefen lebendigen Freundschaft und ist mehr als ein Emblem der Wissenschaftstheorie gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts. Bislang unvera¶ffentlichtes Quellenmaterial dient dem Herausgeber als Grundlage fa¼r seine biographischen Kommentare.