Abbé Sieyès


ISBN 9783640194926
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Probleme des Verfassungsrechts, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werde ich mich mit dem Leben, Schaffen und

letztendlich auch den Werken von Abbé Sieyès alias Emmanuel Joseph Sieyès

beschäftigen. Von Relevanz für das öffentliche Rechtseminar ist seine Gestalt

aufgrund der mannigfaltigen Veröffentlichungen oder zumindest der vielen

Schriften über Staatsverfassungen. Er hat sich viele Gedanken über die

unterschiedlichsten Ausgestaltungen von Verfassungen gemacht, wobei er den

Naturzustand nicht vergaß. Hier stimmt er prinzipiell mit Locke überein, was

durch die Betonung der Freiheitsrechte und einem generell liberalen

Menschenbild ersichtlich wird.

Für Sieyès ist die Repräsentation von größter Bedeutung. So war er der erste

vehemente Verfechter einer Repräsentativverfassung, in der fähige

Auserwählte mit bestimmten Voraussetzungen das Volk vertraten. Außerdem

äußert er sich kritisch über die Souveränität.

Zuerst werde ich einen Überblick über das Leben von Sieyès liefern, um im

Anschluss sein Leben kurz in den zeitgeschichtlichen Hintergrund

einzubetten. Hier beleuchte ich anhand von Zitaten von unterschiedlichsten

Leuten seine Rolle in der Französischen Revolution. Bevor ich dann zu seiner

Gesellschaftskonstruktion komme, erläutere ich zunächst die wichtigsten

Punkte aus seinem Werk Quest-ce que le Tiers état?. In Punkt sechs geht es

um Repräsentation und Souveränität in einer Nation. Anschließend nenne ich

noch einige seiner Werke und komme dann zu einem Fazit.
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