Adonia Verlag: ARS GRATIA ARTIS - lart pour lart - Keilhauer, Hendrik - Bod

ARS GRATIA ARTIS - lart pour lart

Die poetologischen Traktakte des THÉOPHILE GAUTIER in den préfaces zu Albertus u
Bod
ISBN 9783640113569
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Thematisches Proseminar II: Literaturwissenschaft II - Les Parnassiens, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich sehr gern den Versuch unternehmen, das

Gedankenkonstrukt parnassischen Dichtens, wie es THÉOPHILE GAUTIER in den

o.g. zwei traktatähnlichen Prosatexten aufzeigt sive postuliert, nachzuzeichnen

und dabei einzelne Aussagen anhand des Programmgedichtes der

Parnassbewegung Lart desselben Dichters zu verdeutlichen und zu

verifizieren. Hierbei möchte ich zudem der Frage nachgehen, ob diese Vorsätze

des Dichters wirklich erreicht worden sind, d.h. auch im Speziellen die Frage zu

beantworten versuchen, ob Parnasslyrik wirklich nur zweckentbundene &

sinnentleerte Dichtung ist, oder ob sie nicht vielleicht doch mehr kann, als

einfach nur nutzlos schön zu sein. Ich möchte mit meiner Arbeit aber auch

verdeutlichen, dass es sich bei der Parnasslyrik um Dichtung der höchsten und

am sorgfältigsten konzipierten Kunstfertigkeitsstufe handelt, welche die

etymologische Ableitung unseres heutigen Wortes Poesie vom altgriechischen

, was Schöpfung bedeutet, allemal rechtfertigt. Ich möchte zeigen, wie

sehr der Dichter in den Augen der Vertreter des Parnasse contemporain doch ein

(Handwerker, Meister & Künstler) gewesen ist der durch seine

Arbeit und sein Tun etwas besonderes, bleibendes zu erschaffen, bzw.

verfertigen134 vermochte. Ist die Dichtung des Parnass lediglich ein sich selbst

genügendes, kunstvolles Handwerk ohne praktischen Sinn, Nutzen und

eigentliche Daseinsberechtigung, oder steckt doch mehr dahinter?
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