Überlegungen zur Schule als gesellschaftliche Institution im Kontext Berger/Luck


ISBN 9783656490616
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb des Prozesses der modernen Industriegesellschaft entstanden verschiedene

Institutionen, die mit unterschiedlichen Aufgaben versehen sind. So existieren u.a. Ämter und

Behörden, die bürokratische Aufgaben erfüllen oder Krankenhäuser, die für die Gesundheit

und Pflege zuständig sind. In den unterschiedlichen Institutionen wird auf verschiedene Weise

kommuniziert und sie sind von bestimmten Rollenerwartungen geprägt. Somit sind alle

Institutionen auch Orte für Sozialisationsprozesse im Allgemeinen. Die Schule als Institution

besitzt einen pädagogischen Auftrag, der geplant und organisiert Sozialisation im Bildungsund

Erziehungssystem betreibt.

In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Institution Schule auf die

Gesellschaft und insbesondere auf die Kinder und Jugendlichen, die die Institution besuchen,

bei der Herausbildung von Identität Einfluss nimmt.

Im Kontext der Arbeit werden die Autoren Mead und Berger/Luckmann herangezogen, um

der im Vorfeld gestellten Frage nachzugehen. Hierzu wird im ersten Teil auf den

Symbolischen Interaktionismus und die Primäre Sozialisation eingegangen, um im

Nachfolgenden die Entwicklung von Identität näher zu erläutern. Im weiteren Verlauf der

Arbeit findet der Begriff der Institution generell und in Hinblick auf die Schule im

Besonderen eine nähere Betrachtung. Abschließend wird auf der Grundlage der thematisch

behandelten Aspekte die Rolle der Schule bei der Herausbildung der Identität

gesellschaftsfähiger junger Menschen diskutiert. Ein Fazit rundet die Arbeit ab.
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