Österreichischer Diplomat


ISBN 9781158842957
40 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
BOD folgt in ca. einer Woche
Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Bruno Kreisky, Johann Maximilian von Lamberg, Herbert Amry, Ernst Florian Winter, Virgil von Graben, Benita Ferrero-Waldner, Emanuel Treu, Josef Hans Lazar, Egon Ranshofen-Wertheimer, Bruno Kurowski, Theodor Hornbostel, Alfred Verdroß-Droßberg, Ursula Plassnik, Johann Joseph von Khevenhüller-Metsch, Aenne Kurowski-Schmitz, Guido Schmidt, Karl Österreicher, Peter Rindl, Heinrich Graf von Coudenhove-Kalergi, August Kral, Ernst Sucharipa, Lujo Toncic-Sorinj, Josef von Haas, Gustav Ortner, Eduard Ludwig, Michael Breisky, Hans Janitschek, Wolfgang Waldner, Martin Bolldorf, Albert Rohan, Norbert Faustenhammer, Alfred Grünberger, Hans Dietmar Schweisgut, Barbara Taufar. Auszug: Bruno Kreisky (* 22. Jänner 1911 in Wien; gestorben 29. Juli 1990 ebenda) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und von 1970 bis 1983 Bundeskanzler der Republik Österreich. Teilweise gleichzeitig mit ihm waren die Sozialdemokraten Willy Brandt und Olof Palme Regierungschefs, mit denen er in der Sozialistischen Internationale eng zusammenarbeitete. Kreisky engagierte sich schon als Schüler für die Sozialdemokratische Partei und wurde 1936 wegen seiner politischen Tätigkeit vom austrofaschistischen Staat zu einem Jahr Kerker verurteilt. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten musste er nach Schweden emigrieren. Nach der Befreiung Österreichs war er zunächst in Schweden als Diplomat, dann ab 1951 in Wien als Staatssekretär und Minister in der österreichischen Außenpolitik tätig. 1967 übernahm er den Parteivorsitz der nunmehrigen Oppositionspartei SPÖ, die er 1970 zur relativen Mehrheit führte. Als Bundeskanzler regierte er daher zunächst mit einer von den Freiheitlichen tolerierten Minderheitsregierung; 1971, 1975 und 1979 erreichte er mit der SPÖ jeweils die absolute Mehrheit. War die erste Hälfte seiner Regierungszeit von vielfältigen Reformen geprägt, trat nach den Ölschocks von 1973 und 1979 die Bekämpfung der Rezession in den Vordergrund. Um den Preis starker Budgetdefizite konnten lange ein hohes Wirtschaftswachstum und die von Kreisky stets als prioritär angesehene Vollbeschäftigung gehalten werden. Bei der Nationalratswahl 1983 ging die SPÖ von der absoluten auf die relative Mehrheit zurück; Kreisky trat als Kanzler zurück und zog sich aus der Innenpolitik zurück. In der Sozialistischen Internationale blieb er, so lang es seine Gesundheit zuließ, weiterhin aktiv. Gedenktafel an Kreiskys Geburtshaus in Wien MargaretenBruno Kreisky wurde als zweitältester Sohn einer wohlhabenden assimilierten jüdischen Familie in Wien Margareten geboren. Sein Vater Max Kreisky (1876-1944) war Generaldirektor der Österreichischen Wollindustrie AG und Textil AG, Zensor der Öster
ZUM ANFANG