Ästhetik im Vormärz


ISBN 9783849817282
452 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Nach wie vor ist die Geschichte der ästhetischen und auch der poetologischen

Debatten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was ihre Breite

und Heterogenität angeht, ein blinder Fleck der Forschung. Das u¨berrascht

angesichts der Dynamik der Verschiebungen innerhalb der Paradigmata des

Schönen nach 1800, die der erstarkenden Bedeutung des Sehens im Horizont

medialer Formerweiterungen ebenso Rechnung trägt wie der philosophischen

Ausrichtung der Phänomenologie, der wachsenden Bedeutung

der Psychologie und auch dem steigenden Einfluss von wissenschaftlichen

Ordnungen auf die Ku¨nste. Allenthalben verschaffen sich neue Konzepte

des Schönen, der Kontinuität, der Bru¨chigkeit und der Kritik, des Verhältnisses

von Idee und Realität, von Phänomen und System, von Erscheinung

und Abstraktion Ausdruck und werden wiederum in Ästhetiken ,betrachtet'

und eingeordnet. Das vorliegende Jahrbuch holt mit seinem Themenschwerpunkt

die Komplexität dieser Entwicklung nicht ein, kann das auch im hier

zur Verfu¨gung stehenden Rahmen nicht. Es versteht sich als Impuls fu¨r notwendige

weitere Forschungen
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